Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Hier schreibe ich über die Bauindustrie. Für mich sind Gebäude und Architekturen, um welche die Menschen jeden Tag gehen, sehr beeindruckend. Es gibt sehr interessante Gebäude und ich möchte genau diese vorstellen. Lesen Sie meine Texte, die ihnen erklären, wie sich die Welt mit der Architektur verändert hat. Sie lesen vielleicht genauso gerne, welche Gebäudestile es gibt und wie diese erbaut werden und wurden. Dies und noch viele anderen Sachen finden sie auf meinem Blog. Hier finden sie die neusten Gebäude, Berichte zu den Menschen, die diese mit Liebe zum Detail erbauen, und welche Ziele diese Bauten haben. Sie interessieren sich für Architektur? Besuchen Sie meinen Blog, hier gibt es ständig neue Eindrücke.
Der ökologische Modulbau interessiert immer mehr Menschen. Was ist der Grund für das große Interesse? In den vergangenen Jahren ist bei einem Teil der Bevölkerung das Bewusstsein für die Bedeutung der Ökologie im eigenen Leben gestiegen. Das beginnt bei ökologisch hergestellten Lebensmitteln und Kosmetik-Produkten, geht über ökologisch gelabelte Kleidung und hat natürlich auch den Bereich des Bauens erfasst. Von dem ehemaligen Nischendasein sind ökologische Produkte inzwischen zum Trend geworden. Dieser Trend hat auch in der Bauwirtschaft Terrain erobern können. Das erstreckt sich auch auf Gebäude, in denen gewohnt und gearbeitet wird. Deshalb ist ein ökologischer Modulbau ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Doch wer weiß schon, was das konkret bedeutet?
Was spricht für die ökologische Modulbauweise?
Vorteile der Modulbauweise sind Festpreise, die im Voraus kalkuliert werden können. Durch die Möglichkeiten, die einzelnen Bestandteile des Hauses, die Module, vorfertigen zu können, welche auf der Baustelle dann nur wie bei einem Baukasten System zusammen gefügt und verbunden werden müssen, ist die Abhängigkeit vom Wetter wesentlich reduziert und kurze Bauzeiten werden realisiert. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld und Nerven. Kein Wunder, dass es immer mehr interessierte Kunden als auch Bau-Ausführende Unternehmen gibt, die zum ökologischen Modulbau ja sagen. Nach Möglichkeit ökologische Materialien zu verwenden, gehört mit zum Konzept. Dazu gehören auch solche Baustoffe, die wieder verwendet werden können, wie Holz. Die ökologische Unbedenklichkeit der verwendeten Baustoffe spielt zunehmend eine Rolle. Sodass diese Materialien entweder aufgearbeitet und wieder verwendet werden können, wie beispielsweise Lehm oder ökologisch entsorgt beziehungsweise in den Wertschöpfungs-Kreislauf eingespeist werden können, wie beispielsweise Stahl. Ein ökologischer Modulbau bietet somit viele Vorteile.
Ökologischer Modulbau: Holz, Ziegel und Lehm
Wenn Holz nicht wieder im Bau erneut eingesetzt werden kann, besteht die Möglichkeit es zu Hackschnitzeln zu verarbeiten oder es so zu verbrennen und den Heizwert des Holzes zu nutzen. Neben den klassischen Ziegeln mit Hohlräumen, die nicht gefüllt sind und gut recycelt werden können, gibt es auch Ziegel, bei denen Hohlräume gedämmt sind. Diese gedämmten Ziegel-Varianten und ähnliche andere Verbundbaustoffe sind derzeit nicht oder nur mit größtem Aufwand zu recyceln. Die reinen Naturziegel dagegen werden oft als Bruch wiederverwendet. Lehmputz, Lehm generell wird mit Stroh vermengt und auf diese Weise wieder recycelt. Lehm wurde bereits von unseren Vorfahren immer wieder verwendet. Dieses Prinzip verkörpert auch die Kreislaufwirtschaft und überzeugt mit vielfältigen Vorteilen. Von vornherein gilt es, die zu verwendenden Materialien so auszuwählen, dass möglichst kein Abfall entsteht. Die Vermeidung von Stoffen im Bau, die nach der Nutzung des Gebäudes problematisch werden könnten, gewinnt eine hohe Priorität und setzt sich langsam durch. Für alle, die kostengünstig und ökologisch bauen möchten, ist der Modulbau gut.
Teilen21 Februar 2023