Der Blog für Freunde der Architektur

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Hier schreibe ich über die Bauindustrie. Für mich sind Gebäude und Architekturen, um welche die Menschen jeden Tag gehen, sehr beeindruckend. Es gibt sehr interessante Gebäude und ich möchte genau diese vorstellen. Lesen Sie meine Texte, die ihnen erklären, wie sich die Welt mit der Architektur verändert hat. Sie lesen vielleicht genauso gerne, welche Gebäudestile es gibt und wie diese erbaut werden und wurden. Dies und noch viele anderen Sachen finden sie auf meinem Blog. Hier finden sie die neusten Gebäude, Berichte zu den Menschen, die diese mit Liebe zum Detail erbauen, und welche Ziele diese Bauten haben. Sie interessieren sich für Architektur? Besuchen Sie meinen Blog, hier gibt es ständig neue Eindrücke.

Geometer – abwechslungsreicher Arbeitsalltag

Bau & Bauunternehmer Blog

Auch wenn ein Geometer ein Messgerät wie ein Thermometer oder Ähnliches vermuten lässt, handelt es sich um einen Beruf. Im deutschsprachigen Raum wird die Berufsbezeichnung Vermessungstechniker genutzt. Sie messen mithilfe verschiedener Messgeräte geografische Höhen und Lagen wie beispielsweise bei der Vermessung von Baustellen oder Grundstücken aus.

Der Begriff für einen Fachmann der Geodäsie ist viele Jahrhunderte alt. Dieser stammt aus dem Griechischen und bedeutet, "eine Person, die die Erde vermisst". Dementsprechend werden heute meist die Begriffe Vermessungstechniker, Vermessungsingenieur oder Geomatikingenieur verwendet. Früher wurde ein Geometer, wie er auch von Dipl.-Ing. Steindl ZT GmbH eingesetzt wird, auch als Land- oder Feldvermesser bezeichnet.

Arbeitsgeräte eines Geomatikingenieurs

Zu erkennen sind Vermessungstechniker insbesondere durch das sogenannte Theodolit als wichtiges Arbeitsinstrument. Mit diesem Instrument können Zenitwinkel, Vertikalwinkel und Horizontalrichtungen gemessen werden. Aber auch Arbeitsgeräte wie Fluchtstäbe oder Nivelliergeräte kommen zum Einsatz. Die Messgeräte werden beispielsweise genutzt um Berge zu vermessen oder um Baupläne für Grundstücke oder Parzellen zu erstellen.

Wann wird ein Vermessungstechniker gerufen?

Vermessungstechniker ist ein abwechslungsreicher Beruf. Ein Feldvermesser ist im Außeneinsatz, wenn Straßen neu gebaut oder zum Beispiel das Eisbahnnetz erweitert wird. Höhen und Flächen werden auch berechnet, wenn beispielsweise die Eigentumsrechte eines Grundstücks gesichert werden möchten oder exakte Vermessungsergebnisse für Bauvorhaben benötigt werden. Nachdem Messergebnisse vorhanden sind, werden die gewonnen Daten im Büro für die Erstellung von Bauplänen oder Liegenschaftskataster genutzt.

Erforderlicher Schulabschluss und Fähigkeiten

Für die Einstellung als Vermessungstechniker ist ein Realschulabschluss hilfreich. Schwierig, jedoch nicht unmöglich ist ein Hauptschulabschluss, da ein Schulabschluss für eine Ausbildung zum Geometer aus rechtlicher Sicht nicht notwendig ist. Von Vorteil sind besonders gute Mathematikkenntnisse. Auch gute Kenntnisse in Geografie, Werken und Physik sind für eine erfolgreiche Lehre kein Nachteil. Die Lehre dauert 3 Jahre.

Welche Eigenschaften noch gefragt sind

Damit Vermessungstechniker letztendlich auch Freude am Beruf haben, sind bestimmte Charaktereigenschaften erforderlich. Natürlich können sich diese auch angeeignet werden. Zum Beispiel sorgfältiges und genaues Arbeiten sowie das Interesse für organisatorischen Tätigkeiten am PC mit Datenverarbeitungsprogrammen. Für das Anfertigen von Skizzen, Zeichnungen, Plänen und Karten ist Talent beim Zeichnen gefragt.

Verdienstmöglichkeiten eines Geometers

Der Verdienst während der dreijährigen Lehrzeit beträgt circa zwischen 850 und 1.000 Euro. Nach abgeschlossener Lehre beträgt das monatliche Gehalt zwischen 2.800 und 3.200 Euro. In der freien Wirtschaft wie bei Bauwirtschaftsunternehmen oder Ingenieurbüros liegt der durchschnittliche Einstiegsverdienst zwischen 2.200 und 2.500 Euro. Wer sich lieber bei Ämtern des Öffentlichen Dienstes bewerben will, dem bieten sich Vermessungsämter, Bergbaubehörden mit Fachrichtung Bergvermessung, Behörden für Geoinformation usw. an.

Da auch die Vermessung schwer zugänglicher Gebiete Teil der Arbeit ist, ist der Beruf Geometer nicht Jedermanns Sache. Durch die stetige Abwechslung hat die Tätigkeit als Vermessungsingenieur dennoch seinen Reiz.

Teilen  

26 November 2019